Kategorie: Mart Stam

Geboren 5. August 1899 Purmerend, Niederlande. Gestorben 23. Februar 1986 Goldach, Schweiz. 1917–1919 Zeichenunterricht in Amsterdam. 1919–1922 Arbeit im Architekturbüro Marinus Jan Granpré Molière in Rotterdam, Niederlande. 1922–1923 Aufenthalt in Berlin, Arbeit u. a. bei Max Taut und Hans Poelzig. 1923–1925 Arbeit bei dem Architekten Karl Moser in Zürich und bei Johannes Itten in Thun, Schweiz. 1924 Mitbegründer der Schweizer Avantgardezeitschrift ABC – Beiträge zum Bauen. 1926–1928 nach Rückkehr in die Niederlande Arbeit bei Brinkman & Van de Vlugt in Rotterdam an der Van Nelle Fabrik; Entwurf von drei Einfamilienhäusern für die Weißenhofsiedlung Stuttgart, Entwurf des hinterbeinlosen Stuhls.  Mehr Informationen anzeigen

1928–1930 Gastdozent für Städtebau am Bauhaus Dessau; Übersiedlung nach Frankfurt am Main; Architekt für das Neue Frankfurt (Hellerhof, Henry und Emma Budge-Heim). 1930–1934 Aufenthalt in der Sowjetunion mit der Architektengruppe um Ernst May, Planung neuer Städte (Magnitogorsk, Makejewka). 1934–1948 Tätigkeit als Architekt in Amsterdam. 1935 Mitglied der Redaktion von de 8 en Opbouw. 1936 fünf Reihenhäuser in Amsterdam-Süd (mit Lotte Beese und Willem van Tijen). 1939–1948 Direktor der Kunstgewerbeschule in Amsterdam. 1948–1952 Übersiedlung in die Sowjetische Besatzungszone (später DDR), Direktor der Hochschule für angewandte Kunst in Berlin-Weißensee; seine Bemühungen um die Einrichtung eines Studiengangs für Industriedesign scheitern. 1953–1966 Wiederaufnahme der Tätigkeit als Architekt in Amsterdam. 1966 Rückzug in die Schweiz, mehrfacher Wohnsitzwechsel.

Text: Otakar Máčel

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